Donnerstag, 7. April 2016

Bis es kratzt. Kein Ponyreiten beim ADAC.

Verdammte Axt!! Ich starre auf das rote Balkenkreuz auf dem gelben Schild vor mir. Dahinter rappen die Bauarbeiter. Es gibt wirklich kein Durchkommen. Dann also der Umleitung nach. Bis jetzt war ich sehr gut in der Zeit gewesen. Das ändert sich mit jedem Kilometer, den ich, hinter einer Reihe von nödelnden Autos, durch die Landschaft schaukele. Endlich erscheint das heiß ersehnte Autobahnschild. Die Ampelphase erscheint mir ewig zu dauern.
Am Morgen war ich zeitig aufgestanden, hatte gut gefrühstückt, mich mit einer weißen Katze unterhalten, die einen verdächtigen, dunkelgrauen Fleck am Rücken, hinter dem Kopf hatte und im Frühstücksraum um meine Beine scharwentzelte. "Die muss sich an irgendeinem Auto dreckig gemacht haben!" meinte die Frau, die lachend aus der Küche schaute. Das Grau kommt mir bekannt vor. Genauso sieht Gesas neue Kette jetzt auch gerade aus. Das wird Kettenfett sein. Nach dem Frühstück war ich gemütlich, mit einem guten Zeitpuffer aufgebrochen und hatte mir eine Tanke gesucht, denn heute abend habe ich mit Sicherheit keine Nerven mehr dafür. Und jetzt das. Es wird grün. Ich gebe Gas und fahre auf die A66 auf, in Richtung Fulda. Zwischen LKW und Audis jage ich auf Gelnhausen zu. Dort wieder von der Autobahn runter und ab ins Hinterland.

Es ist kurz nach halb zehn, als ich den Seminarraum im oberen Stockwerk des ADAC Fahrsicherheitszentrums in Gründau betrete. Es sind alle da, es wird nur noch auf mich gewartet. Ich winke kurz in die Runde und suche mir einen freien Platz. Um mich herum bekannte und unbekannte Gesichter. Nach einer kurzen Einleitung von Stefan Röhn, dem Leiter des Fahrsicherheitszentrums, wendet sich Frauke an uns. Sie erklärt kurz, warum wir heute hier sind. Wir werden heute sozuagen an einer Generalprobe teilnehmen. Gemeinsam mit dem ADAC in Gründau bietet sie ab diesem Jahr Motorradtrainings nur für Frauen an. Das erste seiner Art, nur für Fachpresse und Co, findet heute statt. Folglich sitzen um mich herum auch nur Frauen. Nur der Trainer und der Leiter des Zentrums sind Männer.

Kein Ponyreiten
Keine Bange, das wird kein Ponyreiten heute, sondern eine ernste Sache, wie die sonstigen Trainigs, die hier angeboten werden, es auch sind. Vermittelt werden genau die gleichen Inhalte, es ist lediglich die Zusammensetzung der Gruppe eine andere. Das bietet Vorteile. Frau kann sich nicht hinter Männern verstecken, oder muss Grund zur Annahme haben, gegen die Männer könne sie ohnehin nichts reißen. Hier sind wir unter uns heute. Keine blöden Sprüche, keine genervten Blicke. Kein Stress. Dazu kommt, Frauen lernen mitunter etwas anders als Männer das tun. Männer probieren lieber aus. Mit allen Konsequenzen. Frauen lassen es sich lieber vormachen und schauen dann, was daraus werden kann. Das kann aber auch dazu führen, daß frau zu verkopft an Dinge herangeht. Daran werden wir heute arbeiten!
Wer möchte, kann sich für das Training ein Motorrad vor Ort ausleihen. Dazu werden verschiedene Motorräder von Triumph zur Verfügung gestellt. Das Ausleihen kostet nichts, das ist prima, denn nicht jeder und jede hat ein eigenes Motorrad, oder ist mit dem Motorrad angereist. Oder möchte das eigene Gefährt hier in den Asphalt reiben.
Wir sammeln uns vor dem Haus und suchen uns entsprechend passende Maschinen raus. Ich nehme das, was übrigbleibt. Eine Triumph Thunderbird
1700Kubik. Über dreihundert Kilo lebendgewicht. Das ahne ich nur, als ich aufsteige und nach dem Zünschloss suche. Besser so. Ju52 - geht es mir sofort durch den Kopf, als ich den Motor starte. Der Starter macht ein heiseres Geräusch und dann wummert der Motor los. Die Maschine zittert am ganzen stählernen Leib. Ich sende einen Gasstoß durch die Zylinder. Das ist ein Flugzeugmotor. Zumindest klingt er so. Meine Füße suchen die Rasten. Die sind ziemlich weit vorne angebracht. Das kann heiter werden. Wirklich sicher fühle ich mich zunächst nicht. Wir fahren hinunter auf die Trainingsfläche.
Rainer, den ich schon vom Endurotraining im letzten Jahr kenne, hat uns mit Hütchen und kleinen bunten Knubbeln, verschiedene Parcours aufgebaut. Es wird als erstes darum gehen, auf kleinstem Raume zu wenden. Möglichst am Lenkanschlag. 
Zunächst aber Fahren im Schrittempo. Mahlzeit. Bei den anderen klappt das schon bald recht gut, aber mit diesem Dickschiff, wo ich noch keine Ahnung habe, wo ich die Füße lassen soll und zu viel Aufmerksamkeit darauf verwenden muss, ist das echt schwierig. Ich bin noch nie im Leben so ein Motorrad gefahren. Dicke Brems- und Kupplungshebel verlangen kräftige, große Hände.
Ich versuche um Rainers abgestecke Acht zu kommen. Das wird nichts. Der Wendekreis von meiner Maschine ist viel zu groß. Ähnlich geht es mir bei der nächsten Übungsstelle, wo wir auf engem Feld wenden sollen. Es gibt drei Spuren, jede wird enger werden. Ich bin froh, daß ich mit Müh und Not durch die weiteste komme. Rainer, der mich sofort zu sich winkt, meint, ich solle mir mal eine andere Maschine borgen. Da drüben steht eine neue Street Twin, die Fahrerin setzt gerade aus, also nehme ich die für diese Übung. Und siehe da! Es klappt auf Anhieb. Rainer klopft mir auf die Schulter, meine Mundwinkel steigen.
Gute Laune ist wichtig!

Als nächstes fahren wir Slalom. Dazu sind zwei verschiedene Strecken aufgebaut, eine mit versetzten Kegeln und eine gerade. Ich werfe die Maschine in die Kurven. Rechts! - Kccchh! - Huch! Links! - Kcccchh! - Huch! Ich setze auf den Fußrasten in den Kurven auf. Zuerst hat es mir fast den Stiefel von der Raste gezogen. Ich erschrecke mich. Das kenne ich noch nicht.
Wir sollen diesen Parcours in verschiedenen Stilen durchfahren. Legen, bzw. Drücken. Rainer macht es vor. Rainer macht tollerweise sehr viel vor. Wenn wir sehen, das es geht und wie es geht, dann fällt es uns gleich viel leichter. Als wir zur Mittagspause gehen, sind alle Reifen, die heute Morgen noch nagelneu waren, bis zum Laufflächenrand angefahren.
Es gab drei Optionen, Vegetarisch, Fisch, oder Schnitzel.
Nach dem Essen geht es ans Ausweichen und Bremsen. Rainer hat zwei Strecken aufgebaut, eine, auf der einfach "nur" gebremst werden soll und eine, auf der ausgewichen und gebremst wird. Auf der ersten geht es darum, auf der kürzesten Strecke zum Stillstand zu kommen. Mit dem Einsatz beider Bremsen. 
Dabei sollen wir darauf achten, nicht wie die wahnsinnigen einfach hineinzulangen, sondern trotzdem mit Gefühl zu bremsen. Überhaupt, Gefühl beim Fahren, das ist ihm sehr wichtig. Wie dem auch sei, mein Gefühl ist, dieses Riesentrumm will nicht anhalten. Ich ziehe, wie ich es von Gesa gewohnt bin. Und es ist niederschmetternd. Von ernster Verzögerung kann keine Rede sein. Ich muss mit der rechten Hand umgreifen und mit aller Kraft, die ich habe, an dem Hebel zerren. Dann tut sich was. Mit dumpf jaulenden Bremsen bleibe ich stehen. Nach ein paar Mal tut mir die Hand weh. Dagegen ist die Ausweichübung fast Erholung.
Wie wir die letzte Übung besprechen, zischt es hinter uns. Aus Metalluken in der Fahrbahn hinter uns wird Wasser auf den Asphalt gesprüht. Manch einer von uns rutscht das Herz ein Stück tiefer. Daß die Furcht unbegründet ist, merken wir, als wir es ausprobieren. Man kann genauso bremsen, wie auf trockener Strasse.
Wir ziehen um auf die Rundbahn. "Probiert hier bitte mal alle drei Fahrstile aus! Legen, drücken und auch "Hänging off"! Wir legen los. Ich drücke die Thunderbird in die Kurve. Kcccchh! Schon wieder setzt die Raste auf. Dabei hatte ich noch nicht mal irgendwie gerdrückt. Rainer sieht das auch und meint, ich solle mir bei dieser Übung besser wieder mit jemandem das Motorrad teilen. Ich gucke mir Nancy mit der Tiger 800 aus. Die Tiger entspricht am ehesten meiner Gesa. In zwei Gruppen jagen wir um das Rund. Wer mag, darf auch überholen. Phhff. Mit jeder Runde merke ich, wie es besser klappt. Irgendwann höre ich auch hier das Kccchh! Ich lasse es lieber gut sein. Eh noch mehr den Boden berührt. 
Unterschiedliche Maschinen am Start
Das Ganze auch in die andere Richtung
Mit Hänging off ist das bei mir so eine Sache. Dafür bin ich irgendwie zu ungelenk und vermutlich zu groß. Mehr als "Innenknie vor" wird das nicht. Egal. Ich komme mir auf jeden Fall sehr schnell und schnittig vor. Da brummt was an mir vorbei. Nadja mit ihrer Hypermotard- sie hängt daneben und braust davon. Ich pruste in meinen Helm. Unglaublich.
Zum guten Schluss führt Rainer uns noch zu einer anderen Stelle auf dem Gelände. Hier geht es bergab und dann in die Kurve. Zunächst sollen wir das ganz normal fahren und dann in der Kurve untern bremsen. Cool. Er hat dazu ein paar Hütchen aufgebaut, zwischen denen wir zum Stehen kommen sollen. Ich teile mir wieder mit Nancy das Motorrad. Wider Erwarten klappt die Übung sehr gut. Auch wenn es Überwindung kostet, das über Bord zu werfen, was man uns in der Fahrschule und in allen Büchern und so erzählt hat. In der Kurve, in Schräglage sogar, zu bremsen, das geht. Als Höhepunkt fragt er uns, wer von uns die letzte Übung des Tages fahren möchte. Der Aufbau ist wie eben, nur daß wir nun in der Kurve die Maschine aufrichten, geradeaus in die Gegenfahrbahn lenken und dann bremsen sollen. Er führt es uns vor. Mit einer viel höheren Geschwindigkeit, als wir das gleich fahren werden. 
Wir sind alle auf einen Abflug gefasst, oder daß er tief im imaginären Gegenverkehr steht. Nichts von alledem geschieht. Er steht sauber nach sehr kurzem Bremsweg noch vor der "Mittellinie". Ich melde mich freiwillig. Es klappt! Auch wenn es sehr gegen alle Instinkte geht.
Instinkte sind ohnehin ein schlechter Begleiter auf dem Motorrad, lernen wir. Denn wenn wir dem Instinkt folgen, dann fahren wir im Ernstfall mitten auf das Hinderniss zu. Nicht umsonst stehen häufig an Bäumen die Kreuze am Wegesrand. Das ist in unserer Ursuppe so festgelegt. Wir sind Fluchttiere. Und mit der Situation rasch überfordert. Darum ist es so wichtig, an einem solchen Training teilzunehmen, um Möglichkeiten und Fertigkeiten zu erlernen, diese Mauer im Kopf zu durchbrechen. 

Zum Abschluss des Tages haben wir uns nun eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen redlich verdient. Wir bekommen alle Teilnahmeurkunden und sitzen noch ein wenig zusammen. Man merkt, daß wir alle ein wenig groggy sind. Aber das tut der guten Laune keinen Abbruch.
Es geht langsam auf halb sieben, ich bin noch zu meinem Rentnerstammtisch verabredet, also sehe ich zu, daß ich los komme. Zu allem Überfluss hat uns der Mann, der hinter der Theke am Empfang heute morgen gestanden hatte, mit der Nachricht überrascht, daß die A66 in Richtung Hanau in beiden Richtungen voll gesperrt ist. Überall seien kilometerlange Staus und es gäbe kein Durchkommen. Ich suche mir rasch auf der Karte eine Strecke raus und verabschiede mich. Über Büdingen geht es nach Norden, in Richtung Friedberg, wo ich nach ein Paar Kilometern auf die A45 komme. Auf ihr fahre ich in Richtung Hanau und in Richtung Dunkelheit. An einem Gründonnerstagabend auf der A3 an Frankfurt vorbei zu fahren, ist alles andere als ein Spaß. Ich habe Augen überall und fahre so defensiv wie möglich. Gleichzeitig versuche ich immer möglichst rasch aus dem Getümmel zu entkommen. Zu meinem großen Erstaunen brauche ich für die Strecke von Gründau, trotz aller Unwägbarkeiten, zurück zum Lerchenberg nur eine knappe Stunde. Meine Leute kommen gerade vom Parkplatz, als ich Gesa festbinde und den Helm und den Tankrucksack schnappe um pünktlich zu sein.

Fazit
So ein Fahrsicherheitstraining ist unheimlich wichtig. Für jeden. Und auch egal, ob man auf zwei oder auf vier Rädern unterwegs ist. Es ist wichtig, das Fahrzeug in Grenzsituationen zu erleben. Diese Grenzsituationen sind in der Regel auch nur das Ende der Möglichkeiten des Fahrers, oder der Fahrerin. Die Fahrzeuge können normalerweise mehr. Aber man muss sie freilich dazu anleiten können. Um das zu erlernen, sollte man an solch einem Training teilnehmen. Das kostet nicht die Welt. In unserem Falle, also dem Intensivtraining, kostet es 140,-. Das sollte einem nicht zu teuer sein und der Spaß, den frau dabei hat, ist rasch aufgewogen. Zudem ist der Spaß, den man danach dann auf der Straße hat, mit nichts zu bezahlen.
In meinem Fall hat die Wirkung etwas gedauert. Als ich Karsamstag mit Gesa unterwegs war, da bin ich ziemlich holzig gefahren. Aber dann war das Eis gebrochen.

Die Fembike / ADAC Frauentrainings, es gibt zur Zeit entweder ein (Wieder-) Einsteigertraining, oder ein Intensivtraining, sind zu folgenden Terminen ausschließlich direkt über die Fembike Seite  buchbar:
  • 10.04.2016     (Wieder-) Einsteiger-Training
  • 22.04.2016     Motorradtraining Intensiv
  • 22.05.2016     Motorradtraining Intensiv
  • 05.06.2016     (Wieder-) Einsteiger-Training
  • 18.06.2016     (Wieder-) Einsteiger-Training
  • 08.07.2016     Motorradtraining Intensiv

15 Kommentare:

  1. So toll! Auf so einen Bericht hatte ich gewartet! Und juhuu! Minya hat einen Cruiser probiert und schon beim ersten Satz schoss es mir durch den Kopf: Das könnte knifflig werden in so einer gemischten Gruppe!!
    Ich werde Ende April zum ADAC-Training gehen und den Kurs "After-Work-Kurvenspaß für Cruiser" (oder so ähnlich) besuchen. Hier werden dann noch einmal die Spezialitäten für das weniger wendige Pony gezeigt.
    Ansonsten hat mich auch das Frauentraining gereizt (welches in Lüneburg ebenfalls angeboten wird), denn wie Du sehr gut beschrieben hast: Es geht nicht um besseres oder schlechteres Fahren, sondern um anderes Lernen. Ich selbst bin auch eher Kopfmensch und kann mich voll in Deiner Einleitung wiederfinden.

    Top Daumen hoch!

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    1. Das wird Dir sicher gefallen, das Cruisertraining! Und auch ein "normales" Training ist eine tolle Sache. Denn es gibt noch eine Menge zu lernen. Dabei geht es in erster Linie nicht um ein schnelleres Fahren, sondern darum, daß gelernt wird, was das Motorrad so macht, wenn man dies und jenes macht. Und was nicht. Es war so lehrreich zu sehen, wie das mit dem Bremsen in der Kurve geht! Das hätte keine von uns gedacht.
      Ich mache mir da auch immer sonstwas für Gedanken und male mir komplexe Szenarien aus, bei denen selbst ein Tsunami im hügeligen Hinterland am Ende nicht ausgeschlossen ist. Das ist alles viel zu viel. Man (frau) braucht viel weniger Ballast, als gemeinhin angenommen.

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  2. Ich finde besonders interessant, dass man dabei auch mal einen anderen Motorradtyp ausprobieren kann.

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    1. Als ich im letzten Jahr bei dem Enduro- und Sicherheitstraining war, da hatte ich mir auch für letzteres extra ein Motorrad ohne ABS ausgesucht. In der aktuellen Palette sind aber bis auf die Speedmaster alle mit dem Bremsassistenten ausgestattet.
      Ich finde das auch total spannend, das mit einem fremden Motorrad zu machen, man merkt dann bei der eigenen Maschine wieder ganz andere Dinge und achtet auf ganz anderes. Das ist total spannend!

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  3. Wieder mal ein unterhaltsamer Bericht! - Fahrtraining auf völlig fremden Maschinen? Wow, Du hast echt Mut, Hut ab!

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    1. Dieses Fahren auf eine fremden Maschine hat einen Vorteil, den ich nicht vorenthalten möchte. Wenn man mit der eigenen Maschine an dem Training teilnimmt, dann schließen die eine Vollkasko für einen für diesen Tag ab. Mit 1500,- Selbstbeteiligung, wenn ich das recht in Erinnerung habe. Es können auch 1000,- sein. Darauf möchte ich mich nicht festnageln lassen. Wenn man dagegen mit einer dort geliehenen Maschine fährt, dann ist man frei von solchen Sorgen. Das machte für mich die Entscheidung einfach.

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  4. Schönet Bericht. Ich heule noch immer, dass ich absagen musste. Genau so hatte ich es mir vorgestellt.
    Weiterhin eine gute Zeit Dir!

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    1. Ja! Ich hatte Dich auf der Liste schon gesehen und mich total gefreut, aber dann warst Du leider nicht mit dabei. Aber vielleicht sehen wir uns ja auf dem IFRD in diesem Jahr!
      Dir auch eine gute Zeit! Und viele tolle Kilometer!

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  5. Schönet Bericht. Ich heule noch immer, dass ich absagen musste. Genau so hatte ich es mir vorgestellt.
    Weiterhin eine gute Zeit Dir!

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  6. Anstelle deiner feinfühligen Gesa führst du solch ein schweres Ross ins Training - alle Achtung!
    Sicherheits- und Kurventrainings sind schon eine gute Sache, die man immer wieder einmal machen sollte um ein sicheres Gefühl zu seinem Bike zu entwickeln.
    Und dann natürlich das schönste Training – Fahren, Fahren, Fahren :-)

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    1. Das Ding war echt gewöhnungsbedürftig. Vor allem die Hebelei war nicht ohne dabei.
      Ich gebe Dir da absolut Recht! So ein Training ist eine wirklich gute Sache. Und das nicht nur, oder eigentlich gar nicht, zum Saisonstart. Denn es ist eigentlich gut, man bringt schon etwas Routine mit. Und ist nicht nach der Winterpause noch eingerostet.
      Das Fahren dann anschließend ist absolut natürlich das schönste Training! Da hast Du recht!

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  7. Ich dachte gerade, Frauengruppe und dann so ein Schlachtschiff von Motorrad. Aber klar, die haben auf dich gewartet. Denn wer, wenn nicht du? :-)

    Bei so einen Fahrsicherheitstraining war ich auch mal ... bei weit über 30°C, in voller Klamottage und weit und breit kein Schatten in Sicht. Aber hat trotzdem Spaß gemacht.

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    1. Eh klar! Wenn das eine derreitet, dann Moto Minya! :) Den Verdacht hatte ich auch. Aber, es waren vor dem April noch nich alle Motorräder geliefert worden. Es fehlten noch die große Tiger und die großen Bonnevilles.
      Mit dem Ding zu fahren war ein ziemliches Erlebnis. Allein dieser Motor...
      An Deinen Bericht von Deinem Hitzetraining musste ich dabei denken und war froh, daß es nicht so warm war. Solche Temperaturen hatte ich im letzten Sommer gehabt, als ich dort schon einmal war. Das nagt ziemlich an der Konzentration.

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  8. Minya fährt Schlachtross ;-) Ist ne andere Hausnummer ... und die Beinposition nebst schraddelnder Rasten. Ich konnte mir das Schmunzeln nicht verkneifen.
    Schöner Bericht! Danke.

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    1. Allerdings! "Von Haus aus" bin ich ja etwas ganz anderes gewohnt. Das war schon eine ordentliche Umstellung mit den Füßen. Wohin mit den langen Gräten? Und als das das erste Mal aufsetzte, da habe ich mich wirklich erschreckt. Bis man merkt, es ist alles ganz harmlos, vergeht ein wenig Zeit... :)

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